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Leszek Solarski
Bass
studierte Gesang an der Musikakademie in Krakow bei Dr Jacek Ozimkowski sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Prof. Berthold Possemeyer. Sein erstes Solo war eine Basspartie in der “Sieben Tore von Jerusalem” von Krzysztof Penderecki, es wurde als CD-Aufnahme beim Dux-Verlag veröffentlicht.
Er nahm an zahlreichen Musikfestivals und Gesangswettbewerben teil, u.a. am Festival junger Künstler in Bayreuth, an dem Operprojekt Oper Oder-Spree und ist Finalist des Wettbewerbes für slawische Musik in Katowitz. Sein Repertoire umfasst die Partie des Don Basilio in “Der Barbier von Sevilla” von Rossini und Paissiello, Bartolo in “Figaros Hochzeit” und Leporello in “Don Giovanni” von W. A. Mozart, Don Pasquale in “Don Pasquale” von Donizetti und Banquo in “Macbeth” von G. Verdi.
Leszek Solarski widmet sich auch der zeitgenössischen Musik. Auf der Bühne der Oper in Frankfurt am Main debütierte er im Spektakel “Angels in America” von Peter Eötvös. Er wirkte an der Uraufführung der Oper “Eine Kapitulation” von P. Schäffer am Festival in Bayreuth mit. 2011 und 2012 sang er die Partie Jesus in der Oper “Jakob Lenz” von W. Rihm an der Nationaloper Warschau.
In den Jahren 2012 und 2013 trat er bei den Opernfestspielen in Bad Hersfeld als Leporello in Mozart’s “Don Giovanni” und als Zuniga in Bizet’s “Carmen” auf. Im August 2014 verkörpert er wieder die Rolle des Leporello bei den Klassik Festspielen Kirchstetten (Österreich).
Bei Meisterkursen arbeitet er mit folgenden Pädagogen: Helena Łazarska, Leopold Spitzer, Ryszard Karczykowski, Włodzimierz Zalewski, Marek Rzepka, Peter Tschaplik, Lothar Odinus, Jerzy Artysz.
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