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Ondřej Socha
Tenor
wurde 1981 in Prag geboren und schon in seiner Kindheit stark musikalisch geprägt. Im Jahre 2009 schloss er sein Studium am Prager Konservatorium an der Klasse von Prof. Jiří Kotouč ab, danach erweiterte er seine gesanglichen Fähigkeiten bei Alessandro Svab an der Accademia Lirica Santa Croce in Triest.
Schon während seiner früheren Studien stand er häufig auf der Bühne. Zurzeit ist er regelmäßiger Gast an der Staatsoper Prag, der Tschechischen Kammeroper und den Opernhäusern in Pilsen, Usti nad Labem und Liberec. Er sang den Rinuccio in Gianni Schicchi, Don Ottavio in Don Giovanni, Kotchkayrov in Martinu’s The Marriage, Pong in Turandot, L’Abate di Chazeuil in Adriana Lecouvreur, Peppe in I Pagliacci, Vasek in Smetana’s Bartered Bride, Danielli in Verdi’s I Vespri Siciliani, The Hotel Porter in Britten’s The Death in Venice, und viele mehr.
Sein internationales Debüt hatte er beim Wexford Opera Festival als Torquemada in Ravells Oper L’Heure espagnole. Weitere Engagements brachten ihn zum Mozart Festival La Coruña und zum Festival del Mare in Triest.
Als häufiger Gast nationaler und internationaler Musikfestivals weist er eine umfassende Konzerttätigkeit auf – z.B.: Dvoraks Requiem in Paris, Dvoraks Stabat Mater in Cairo sowie Haydns Die Schöpfung beim Septembre Musical de L’Orne Festival in Alençon und wird regelmäßig zum Rassegna Internazionale Capolavori di Musica Religiosa Festival in Bergamo eingeladen.
Ondřej Socha sang mehrere Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten wie auch Aufnahmen für das tschechische Radio. Zusätzlich nahm er drei CDs auf - Rossettis Requiem für das deutsche Label Ars Production, sowie Glucks Ezio und Suks Krecovicka Messe für das tschechische Label Arco Diva.
Er tritt gemeinsam mit den Ensembles der Prager Philharmonie, dem Symphonie Orchester Cairo, dem Prager Kammerorchester, dem Prager Philharmonie Chor und dem Tschechischen Philharmonie Chor Brünn unter der Leitung von Dirigenten wie Enrico Dovico, Oliver Dohnányi, Caspar Zehnder, Philip Auguin und Marco Zambelli in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Großbritanien, Slowakei, Ungarn, Irland und Ägypten auf.